Radekow
Allgemeines
Radekow liegt an der Nordgrenze des im Jahre 1992 gegründeten Brandenburg-Vorpommerschen Amtes Gartz (Oder).
Einwohnerzahl 145
Gesamtgröße 665 ha
Entfernung nach Gartz (Oder) 12 km
Entfernung nach Schwedt (Oder) 30 km
Radekow bildet mit Mescherin, Neurochlitz und Rosow die Gemeinde Mescherin.
Verkehrstechnische Einbindung
Radekow ist über die Bundesautobahn A 11 Berlin - Stettin an das überregionale Verkehrsnetz angebunden. Die Anschlussstellen Penkun und Nadrensee binden den Norden des Amtsbereiches Gartz und damit auch die Gemeinde Radekow an das Autobahnnetz an. Alternativ gelangt man über die Anschlussstelle Penkun auf die Bundesstraße B 113, die man in Tantow dann in nördlicher Richtung nach Radekow verlässt. Die Bahnlinie Berlin - Stettin verläuft östlich der Ortslage in Nord-Süd-Richtung durch die Gemarkung Radekow. Der nächste Bahnhof befindet sich in Tantow. Dort halten mehrmals täglich Regionalbahnzüge auf der Strecke zwischen Angermünde und Stettin. Insgesamt ist Radekow nur über Straßen unterhalb der Landesstraßenebene erreichbar.
Geschichte
1264
Radekow wurde erstmalig urkundlich erwähnt.
1479
Die Kirche gehörte im 14. Jh. der St. Marienkirche zu Stettin an, durchgreifend wurde sie im 19. Jh. verändert. Radekow wurde durch den "Vertrag von Prenzlau" Brandenburg zugeordnet
(vorher Pommern). Das Rittergut Radekow ist eng mit dem Gut Tantow verbunden. Diese Gemeinde trat Ländereien an Radekow ab, um dessen Rittergutqualitäten wieder herzustellen.
1872
Das Gutshaus ist mit einem Gutspark versehen (jetzt ein eingeschossiger
Putzbau mit Klinkerelementen).
1989
Radekow feierte sein 725- jähriges Jubiläum.
1999
Eröffnung des Reiterhofes. (Zur Zeit nicht in Betrieb) Auch die Jäger haben eine Jagdgesellschaft gegründet. Die Milchviehanlage und die Landwirtschaft sind weiterhin in Betrieb.
08.11.2000
Feierliche Übergabe der Kreisstraße 7311