Änderung der Ausbaupläne

Der Ausbau zwischen Passow und der Staatsgrenze bei Tantow ist ein wichtiger Schritt für die Wiederbelebung der Eisenbahnstrecke Berlin - Stettin. In diesem Abschnitt soll nach 80 Jahren das zweite Gleis wieder verlegt und die Strecke elektrifiziert werden. 

Am 17. Juni 2021 hat die DB Netz AG ihre Pläne dem Eisenbahnbundesamt vorgelegt. Am 1. August 2023 teilte die Vorhabenträgerin mit, dass die Planunterlagen geändert bzw. ergänzt wurden. Nachfolgende Änderungen wurden u. a. in den Planunterlagen vorgenommen:

• Entfall der geplanten Überleitstelle in Rosow,

• Anpassung Baustelleneinrichtungsfläche in Casekow und Rosow,

• Entwässerung Zuwegung Bahnsteig Gleis 3 Verkehrsstation Tantow,

• Rettungswegezufahrt in Luckow-Petershagen und Anpassung Straßenbreite am BÜ km 99,3+80,

• Erweiterung ESTW-Gebäude durch Anbau in Passow und Tantow sowie Errichtung einer Zufahrt.

Das Eisenbahnbundesamt ist die zuständige Genehmigungsbehörde. Das Verfahren ähnelt dem einer Baugenehmigung. Es ist eine erneute Anhörung durchzuführen. Diese 1. Planänderung ist beim Eisenbahnbundesamt veröffentlicht. Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung und Modernisierung des Planungsrechtes werden die Planungsunterlagen nicht mehr in den einzelnen Städte und Gemeinden ausgelegt. Einwendungen können bis zum 15. September 2024 erhoben werden.